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Inhaltsverzeichnis
- 1. Die Bedeutung der Körperhaltung bei Hamstern
- 2. Lautäußerungen und ihre Bedeutung
- 3. Typisches Verhalten verstehen
- 4. Problematisches Verhalten erkennen
- 5. Hamsterinteraktionen verstehen
- 6. Stress und Angst bei Hamstern erkennen
- 7. Kommunikation verbessern und Vertrauen aufbauen
- 8. FAQ – Häufige Fragen zum Hamsterverhalten
- 9. Beliebte Produkte für artgerechte Hamsterhaltung
Tierarten
Hamsterverhalten verstehen - Körpersprache und Kommunikation richtig deuten

Als Hamsterhalter werden Sie schnell feststellen, dass Ihr kleiner Nager zwar keine Ausdrucksformen im Gesicht zeigt, aber dennoch auf vielfältige Weise kommuniziert. Durch bestimmte Körperhaltungen, Verhaltensweisen und Laute teilt Ihnen Ihr Hamster mit, wie er sich fühlt und was er möchte. Das Verstehen dieser Signale ist entscheidend für eine harmonische Beziehung zu Ihrem Hamster und sein Wohlbefinden. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie die Körpersprache und Kommunikationssignale Ihres Hamsters richtig deuten können, um seine Bedürfnisse besser zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren.
Wichtig: Jeder Hamster hat seinen eigenen Charakter und kann individuell reagieren. Beobachten Sie Ihren Hamster regelmäßig, um seine speziellen Eigenheiten kennenzulernen und ein Gefühl für sein normales Verhalten zu entwickeln.
1. Die Bedeutung der Körperhaltung bei Hamstern
Die Körperhaltung eines Hamsters kann uns viel über seine momentane Stimmung und seine Absichten verraten. Hier sind die wichtigsten Körperhaltungen und ihre Bedeutungen:
Vorsichtiges Verhalten:
- Wenn Ihr Hamster flach am Boden entlang schleicht und dabei nervös schnüffelt, ist er unsicher oder hat Angst. Dies kommt häufig in neuen oder unbekannten Umgebungen vor.
- Stelzbeiniges Gehen mit nach oben gestrecktem Schwänzchen zeigt Furcht an. Bei jungen Hamstern kann dies auch eine Form der Unterwürfigkeit gegenüber älteren oder stärkeren Artgenossen sein.
Neugier und Aufmerksamkeit:
- Das "Männchenmachen" (Aufstellen auf die Hinterbeine) bedeutet, dass der Hamster seine Umgebung erkundet und versucht, mehr zu sehen und zu riechen. Er versucht, mögliche Gefahren zu orten oder ist einfach neugierig.
- Wenn ein Hamster auf seinen Hinterbeinen sitzt und die Pfötchen herabhängen lässt, fühlt er sich sicher und ruhig. Hängt eines seiner Pfötchen etwas tiefer, sichert er seine Position.
Drohverhalten und Aggression:
- Wenn ein Hamster seine Backentaschen aufbläst und die Ohren hochstellt, droht er. Dies ist ein Warnzeichen, dass er sich bedroht fühlt und möglicherweise zum Angriff übergehen könnte.
- Das Heben einer Vorderpfote bei männlichen Hamstern ist oft eine Abwehrbewegung gegenüber einem angreifenden Weibchen oder zeigt allgemeine Abwehrbereitschaft.
Angst und Stress:
- Ein Hamster, der sich reglos auf den Rücken legt, hat extreme Angst und stellt sich tot. Dies ist ein letztes Mittel bei großer Gefahr.
- Nach hinten gerichtete (angelegte) Ohren können Müdigkeit, Unsicherheit, Angst, schlechte Laune oder Aggression anzeigen. Der Kontext ist hier wichtig.
- Zusammengefaltete Ohren deuten oft auf den Wunsch nach Aufmerksamkeit hin.
Wohlbefinden und Entspannung:
- Luftsprünge zeigen gute Laune und Übermut. Ihr Hamster fühlt sich wohl und ist verspielt.
- Ausgiebiges und genüssliches Putzen, Gähnen oder Strecken sind Zeichen von Behaglichkeit und innerer Ruhe.
- Wühlen in der Einstreu, ausgiebiges Sandbaden und anschließendes Putzen deuten darauf hin, dass sich Ihr Hamster rundherum wohl fühlt.
Unvermitteltes Putzen oder ein schreckhaftes Zusammenzucken sind hingegen Anzeichen dafür, dass sich Ihr Hamster erschrocken hat und unsicher ist.
2. Lautäußerungen und ihre Bedeutung
Obwohl Hamster eher stille Tiere sind, können sie verschiedene Laute von sich geben, die wichtige Kommunikationssignale darstellen:
Defensive Laute:
- Fauchen: Wenn sich ein Hamster bedroht fühlt, kann er fauchen. Dies ist ein Warnsignal und bedeutet: "Komm mir nicht zu nahe, ich könnte beißen!"
- Kreischen: Ein lautes Kreischen zeigt starke Angst oder den Versuch, einen Gegner abzuwehren.
- Quieken: Beim Rangeln mit Rivalen können Hamster sich gegenseitig anquieken. Dies ist Teil der Kommunikation während Auseinandersetzungen.
Aggressive Laute:
- Knurren: Besonders nach der Paarung können männliche Hamster knurren, was Aggression signalisiert.
- Gebissklappern: Das Klappern mit den Zähnen ist ebenfalls ein Zeichen von Aggression und Warnung.
Andere Laute:
- Fiepen: Hamsterbabys fiepen, wenn sie nach ihrer Mutter suchen. Bei erwachsenen Tieren kann leises Fiepen ein Zeichen für Atemwegsprobleme sein und sollte ärztlich abgeklärt werden.
- Lautes Fiepen: Paarungsbereite Hamster können fiepen, um Hamster des anderen Geschlechts auf sich aufmerksam zu machen. Dies geschieht meist alle 4-5 Tage.
Beachten Sie, dass einige Hamster generell gesprächiger sind als andere. Manche kreischen bei jeder Kleinigkeit, während andere fast nie Laute von sich geben. Lernen Sie die individuellen Kommunikationsmuster Ihres Hamsters kennen.
3. Typisches Verhalten verstehen
Einige Verhaltensweisen sind für Hamster völlig normal und sollten Sie nicht beunruhigen:
- Futter horten: Das "Hamstern" von Futter ist natürliches Verhalten. In der Wildnis sammeln Mittelhamster im Sommer mehrere Kilo Vorräte für den Winter. Lassen Sie Ihrem Hamster sein Futterdepot, aber tauschen Sie es aus hygienischen Gründen regelmäßig aus.
- Nachtaktivität: Hamster sind von Natur aus nachtaktiv und werden meist erst ab 19-20 Uhr abends aktiv. Tagsüber schlafen sie überwiegend.
- Laufradnutzung: Eifriges Laufen im Laufrad entspricht dem natürlichen Bewegungsdrang des Hamsters.
- Sandbaden: Das Baden im Sandbad dient der Fellpflege und ist normales Verhalten.
- Putzen der Backen: Regelmäßiges Putzen der Backen und des Fells ist ein Zeichen für Wohlbefinden.
- Markieren: Wenn sich Ihr Hamster seitlich an Gegenständen im Käfig reibt, markiert er mit seinen Flankendrüsen sein Revier. Besonders nach der Käfigreinigung oder bei paarungsbereiten Tieren ist dieses Verhalten verstärkt zu beobachten.
- Eingänge verschließen: Viele Hamster scharren Einstreu vor ihr Häuschen und verschließen tagsüber die Hauseingänge. Dies entspricht dem natürlichen Verhalten, die Eingänge zu ihren Höhlen zu verschließen, wenn sie sich zurückziehen.
- Buddeln und Scharren: In freier Wildbahn buddeln Hamster weitverzweigte Höhlen und scharren bei der Futtersuche. Dieses Verhalten behalten sie auch in Gefangenschaft bei.
Diese Verhaltensweisen sind Teil des natürlichen Verhaltensspektrums eines gesunden Hamsters und Ausdruck seiner artspezifischen Bedürfnisse.
4. Problematisches Verhalten erkennen
Einige Verhaltensweisen können auf Probleme oder Unwohlsein hindeuten und sollten Ihre Aufmerksamkeit erregen:
- Übermäßiges Gitternagen: Häufiges Nagen am Käfiggitter kann auf Langeweile, zu wenig Platz, fehlende Laufräder oder Stress hindeuten. Es kann auch zu einer stereotypen Suchthandlung werden, die schwer abzulegen ist.
- Reduzierte Aktivität: Wenn Ihr Hamster sich langsamer bewegt, unkoordiniert wirkt oder nicht mehr im Laufrad läuft, könnte dies auf Krankheit oder Altersschwäche hindeuten.
- Stolpern: Häufiges Stolpern kann auf Sehprobleme hinweisen.
- Beißen: Aggressives Beißen kann verschiedene Ursachen haben, wie Schlafmangel, Krankheit, Schreck, Stress, Revierverteidigung oder den Wunsch, sich zu verteidigen.
- Unsauberkeit im Nest: Wenn ein Hamster, der bisher sauber war, plötzlich sein Nest verschmutzt, könnte dies auf Krankheit hindeuten.
Anzeichen für ältere Hamster:
- Weniger Auslauf und seltenere Nutzung des Laufrads
- Verringerter Appetit
- Langsamere und unkoordinierte Bewegungen
- Schwierigkeiten bei der Anpassung an Veränderungen
- Vermehrter Rückzug ins Häuschen
- Deutlich längere Schlafphasen
Bei ungewöhnlichen Verhaltensänderungen, besonders wenn sie plötzlich auftreten, sollten Sie einen Tierarzt konsultieren, um mögliche gesundheitliche Probleme auszuschließen.
5. Hamsterinteraktionen verstehen
Hamster sind von Natur aus Einzelgänger und ihre Interaktionen mit Menschen und anderen Tieren sollten unter Berücksichtigung dieses Grundverhaltens verstanden werden:
Interaktion mit Menschen:
- Wenn Ihr Hamster vor Ihrer Hand zurückweicht, ist er unsicher oder hat Angst. Bewegen Sie Ihre Hand nicht und warten Sie, bis er von selbst kommt.
- Wird der Hamster beim Streicheln unruhig, will weglaufen oder zwickt Sie in den Finger, hat er genug von der Interaktion und benötigt eine Ruhepause.
- Jungtiere beißen manchmal probehalber in die Fingerkuppen, nicht aus Aggression, sondern als eine Art Annäherung oder um Grenzen zu testen. Reagieren Sie ruhig, indem Sie das Tier sanft wegschubsen und zeigen, dass Sie das nicht mögen.
Verhalten gegenüber anderen Tieren:
- Hamster sind absolute Einzelgänger und sollten nicht mit anderen Tieren in einem Gehege gehalten werden.
- Selbst andere Hamsterarten oder Nagetiere wie Mäuse sollten nicht mit Hamstern zusammengehalten werden. Hamster können gegenüber anderen Kleintieren aggressiv oder sogar räuberisch sein.
- Katzen, Hunde und andere größere Haustiere sollten keinen direkten Kontakt zu Hamstern haben, auch wenn sie scheinbar harmlos wirken. Der Stress für den Hamster und das Verletzungsrisiko sind zu groß.
Respektieren Sie die natürlichen Bedürfnisse Ihres Hamsters nach eigenem Raum und Rückzugsmöglichkeiten. Zwingen Sie ihn nicht zu Interaktionen, wenn er Anzeichen von Unwohlsein oder Stress zeigt.
6. Stress und Angst bei Hamstern erkennen
Stress und Angst können bei Hamstern zu Verhaltensänderungen und gesundheitlichen Problemen führen. Achten Sie auf folgende Anzeichen:
Anzeichen für Stress:
- Übermäßiges Gitternagen oder Kreislaufen im Käfig
- Vermehrter Rückzug oder übermäßiges Schlafen
- Aggressives Verhalten oder plötzliches Beißen
- Verringerter Appetit
- Häufiges Zucken oder unvermitteltes Putzen
- Schnelles, flaches Atmen
Anzeichen für Angst:
- Sich reglos auf den Rücken legen (Totstellen)
- Kreischen oder Fiepen
- Geducktes Schleichen oder stelzbeiniges Gehen
- Nach hinten gerichtete Ohren
- Fluchtversuche oder hektische Bewegungen
- Verweigerung von Futter
Häufige Stressursachen:
- Häufiges Wecken während der Schlafphasen
- Zu häufige Käfigreinigung oder Entfernung des Futterdepots
- Lärm oder helles Licht während der Aktivitätsphase
- Zu kleiner Käfig oder unzureichende Ausstattung
- Anwesenheit von natürlichen Feinden oder anderen Hamstern in der Nähe
- Plötzliche Veränderungen in der Umgebung
- Falsches Handling (z.B. am Nackenfell hochheben)
Bei anhaltenden Anzeichen von Stress oder Angst überprüfen Sie die Haltungsbedingungen und beseitigen Sie mögliche Stressquellen. Bieten Sie Ihrem Hamster ausreichend Rückzugsmöglichkeiten und respektieren Sie seine natürlichen Ruhephasen.
7. Kommunikation verbessern und Vertrauen aufbauen
Eine vertrauensvolle Beziehung zu Ihrem Hamster aufzubauen erfordert Geduld, Verständnis und die Fähigkeit, seine Kommunikationssignale richtig zu deuten:
Tipps für eine verbesserte Kommunikation:
- Respektieren Sie den Tag-Nacht-Rhythmus Ihres Hamsters. Interagieren Sie mit ihm während seiner natürlichen Aktivitätszeiten, in der Regel am Abend.
- Nähern Sie sich langsam und ruhig. Vermeiden Sie plötzliche Bewegungen oder laute Geräusche, die Ihren Hamster erschrecken könnten.
- Sprechen Sie mit sanfter Stimme. Viele Hamster gewöhnen sich an die Stimme ihres Besitzers und verbinden sie mit positiven Erlebnissen.
- Lassen Sie Ihren Hamster selbst entscheiden, ob er Kontakt aufnehmen möchte. Zwingen Sie ihn nicht zu Interaktionen.
- Bei nervösen Tieren kann es helfen, die Hände in der benutzten Streu zu wälzen, um einen bekannten Geruch anzunehmen.
Vertrauen aufbauen:
- Bieten Sie Leckerbissen aus der Hand an. Dies schafft positive Assoziationen mit Ihrer Anwesenheit.
- Gewöhnen Sie Ihren Hamster schrittweise an Ihre Hand. Beginnen Sie damit, die Hand ruhig in den Käfig zu halten, ohne den Hamster zu bedrängen.
- Seien Sie geduldig und konsequent. Vertrauensaufbau braucht Zeit, besonders bei Tieren, die negative Erfahrungen gemacht haben.
- Belohnen Sie ruhiges und zutrauliches Verhalten mit Leckerbissen und sanfter Ansprache.
- Respektieren Sie die Grenzen Ihres Hamsters. Einige Hamster werden sehr zutraulich, während andere immer etwas reservierter bleiben.
Denken Sie daran, dass jeder Hamster seinen eigenen Charakter hat. Während einige sehr gesellig und neugierig sein können, bevorzugen andere mehr Distanz. Respektieren Sie die individuellen Vorlieben Ihres Hamsters und passen Sie Ihre Interaktionen entsprechend an.
FAQ – Häufige Fragen zum Hamsterverhalten
Das Knabbern am Gitter kann verschiedene Ursachen haben: Am häufigsten ist es ein Zeichen von Langeweile oder zu wenig Platz. Ein größerer Käfig mit mehr Buddel- und Spielmöglichkeiten sowie ein Laufrad können helfen. Es kann auch zu einer Suchthandlung (Stereotype) werden, die schwer abzulegen ist. Stress ist ein weiterer möglicher Grund - häufiges Wecken, zu häufige Käfigreinigung oder die Entfernung des Futterdepots können Stress verursachen. Manchmal nagt der Hamster auch am Gitter, weil er sein Revier vergrößern möchte. Bei hartnäckigem Nagen an einer bestimmten Käfigecke kann ein vorgehängtes Brett oder ungiftiger Lack gegen Nägelkauen (der bitter schmeckt) Abhilfe schaffen.
Für das Beißen gibt es verschiedene Gründe: Der Hamster wurde zu früh oder zu oft geweckt, er ist mit etwas beschäftigt und möchte nicht gestört werden, er ist krank und Berührungen schmerzen, oder er riecht andere Nagetiere an Ihren Händen. Bei Weibchen kann eine Schwangerschaft zu erhöhter Aggressivität führen. Auch ein veränderter Körpergeruch durch neue Seifen oder Parfüms kann den Hamster irritieren. Manchmal verteidigt der Hamster einfach sein Nest, wenn Ihre Hand zu nahe kommt. Jungtiere beißen manchmal auch als Teil des Kennenlernens. Stupsen Sie den Hamster sanft weg, wenn er zu beißen versucht, und belohnen Sie ihn, wenn er es nicht tut. Bei dauerhaft aggressiven Tieren, die sich nicht daran gewöhnen lassen, ist es manchmal besser, sie einfach in Ruhe zu lassen.
Das "Hamstern" von Futter ist ein völlig natürliches Verhalten. In der freien Wildbahn sammeln Mittelhamster den ganzen Sommer über fleißig Vorräte - mitunter mehrere Kilo Getreide, Mais und Früchte - um damit über den Winter zu kommen. Hamster in menschlicher Obhut wissen nicht, dass sie auch im Winter gefüttert werden, und folgen daher ihrem natürlichen Instinkt, Vorräte anzulegen. Lassen Sie Ihrem Hamster sein Futterdepot und sorgen Sie dafür, dass er immer die Möglichkeit hat, sich ein Depot anzulegen. Tauschen Sie das Depot aber aus hygienischen Gründen regelmäßig aus und legen Sie nach der Gehegereinigung immer etwas Futter an die gewohnte Depotstelle. Wird das Futterdepot regelmäßig entfernt ohne ersetzt zu werden, verursacht dies massiven Stress.
In der Natur leben Hamster in weitverzweigten Bauten mit separaten Kammern für Schlafplatz, Vorratskammer und Toilette. Wenn Ihr Hamster sein Haus verschmutzt, kann das verschiedene Gründe haben: Er hat vielleicht nur ein kleines Haus ohne Möglichkeit zur Trennung der Bereiche, er bevorzugt möglicherweise eine Sandecke als Toilette, er ist zu "faul" um für das Geschäft sein Haus zu verlassen, oder die Toilettenecken werden zu häufig gereinigt und sind für ihn nicht mehr erkennbar. Bei einem Hamster, der bisher getrennt hat und es plötzlich nicht mehr tut, könnte auch eine Krankheit vorliegen. In einer neuen Umgebung kann ein nervöser Hamster ebenfalls überall seine Ausscheidungen hinterlassen. Hamster, die zu jung von der Mutter getrennt wurden, haben manchmal nie gelernt, sauber zu sein. Beachten Sie jedoch, dass es für Hamster normal ist, getrockneten Kot zwischen ihren Vorräten zu verteilen, um ihr Futter und Revier zu markieren.
Nein, Hamster sind absolute Einzelgänger und sollten nicht mit anderen Tieren in einem Gehege gehalten werden. Weder mit anderen Hamsterarten noch mit anderen Nagetieren wie Mäusen, Meerschweinchen oder Kaninchen. In der Natur würden sich diese Tiere aus dem Weg gehen oder sogar jagen. Hamster können gegenüber kleineren Nagetieren wie Mäusen räuberisch sein. Auch größere Tiere wie Katzen und Hunde sollten keinen direkten Kontakt zu Hamstern haben, selbst wenn sie scheinbar kein Interesse zeigen. Der Stress für den Hamster und das Verletzungsrisiko sind zu groß. Hamster sollten in einem separaten, sicheren Bereich gehalten werden, wo sie sich nicht bedroht fühlen und ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben können.
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