Kunststofflaufräder für Nagetiere – Leicht, hygienisch & komfortabel
Unsere Kunststofflaufräder bieten eine ideale Lösung für Zwerghamster, Weißfußmäuse und andere kurzschwänzige Nagetiere. Sie sind besonders leicht, formstabil und lassen sich mühelos reinigen – perfekt für eine hygienische Nagerhaltung.
Für zusätzlichen Komfort können unsere Kunststofflaufräder mit austauschbaren Korkeinlagen ausgestattet werden. Diese sorgen für eine weiche Lauffläche und entlasten die empfindlichen Pfoten Ihrer kleinen Lieblinge. Zudem sind die Laufräder höhenverstellbar, standsicher und verfügen über eine geschlossene Rückwand, die maximale Sicherheit gewährleistet.
Bitte beachten Sie, dass für Mäuse der Schwanz als Teil des Rückens gilt. Daher eignen sich unsere Kunststofflaufräder besonders für kompakte Arten wie Weißfußmäuse oder kurzschwänzige Vertreter wie Rötelmäuse. Achten Sie darauf, dass Ihre Nager mit geradem Rücken im Laufrad laufen können, um eine gesunde Haltung zu fördern.
Ist ein Plastik-Laufrad nicht gefährlich?
Kunststoffe haben keinen guten Ruf, denn billiges Plastik kann durchaus ungesunde Stoffe wie Phthalate ins Gehege bringen. Deshalb haben wir bei der Auswahl des Materials für unsere Laufräder genau hingeschaut, damit Hamster und Co. sicher laufen können. Wir verwenden nämlich nur lebensmittelechten Kunststoff für unsere Räder.
Denn Plastik hat für Laufräder auch Vorteile:
1. Einfache Reinigung bei Plastik-Laufrädern
Kot, Urin und Duftmarken hinterlassen auch an den Laufrädern ihre Spuren. Damit Hamster oder Mäuse immer in einem sauberen Rad laufen, müssen Sie das Rad regelmäßig reinigen. Von der porenlosen, glatten Oberfläche des Plastik-Rades lassen sich Verschmutzungen einfacher entfernen. Einfach kurz abduschen, einweichen lassen und mit einem Schwamm wegputzen. Das geht bei diesen Rädern besonders schnell und gründlich. Von Vorteil ist das vor allem für Quarantänegehege, wenn das Rad von Endo- oder Ektoparasiten befreit werden soll. Es bietet keine Ritzen, in denen sich die unerwünschten Untermieter verstecken können.
2. Beste Hygiene dank Kunststoff
Im Gegensatz zu Holz saugt Kunststoff keine Flüssigkeiten auf. Urin lässt sich also besser und vollständiger entfernen. Außerdem können Sie auf der Kunststoffoberfläche auch milde Hygienereiniger verwenden, die Sie aufgrund ihrer Inhaltsstoffe komplett wieder abwaschen sollten.
Zudem speichert das Plastik des Laufrades keine Feuchtigkeit. Wechseln oder reinigen Sie die Korkeinlage regelmäßig, sind Kunststoffräder wesentlich weniger anfällig für Bakterienbesiedelung.
3. So lässt sich Geruch vermeiden
Manche Maus und mancher Hamster haben das Laufrad zum Klo auserkoren. Das müffelt bei Holz mitunter unangenehm, wenn Flüssigkeiten in den Werkstoff einziehen. Plastik-Laufräder haben dieses Problem nicht, da der Kunststoff Feuchtigkeit nicht aufnimmt. Wenn Sie bei Holzrädern also ein müffelndes Problem haben, ist ein Laufrad aus Kunststoff die Lösung.
Häufig gestellte Fragen zu Kunstofflaufräder
Grundsätzlich besteht kein Bedarf dazu. Wenn Sie es dennoch tun möchten, dann unterscheidet sich die Reinigung nicht von der üblichen.
Nutzen Sie am besten eine ungebrauchte Zahnbürste (bzw. eine, die nur zum Reinigen des Laufrads benutzt wird) und warmes Wasser.
Ganz wichtig: Setzen Sie keine chemischen Reinigungsmittel ein und das Laufrad nicht in die Spülmaschine packen! Versuchen Sie zu viel Wasser am Kuggellager zu vermeiden.
Sobald die Korklauffläche grobe Schäden aufweist und sie auseinanderzufallen beginnt, muss sie ausgetauscht werden.
Kork kann sich nach einer Weile auflösen, wenn der Nager zu häufig daran kratzt oder beißt oder wenn sie auch zu oft und zu grob geputzt wird. In einzelnen Fällen, etwa bei einem Befall von Parasiten, lässt sich die häufige Reinigung aber gar nicht vermeiden und da kommt Ihnen der Vorteil, die Korkfläche einfach austauschen zu können, klar zugute!
Nur, wenn es defekt wird.
Bei manchen Nagetieren ist das Knabbern eine charakteristische Sache, hier gilt es also im Zweifelsfall immer abzuschätzen. Gerade Degus und Hamster sind meist die kleinen Übeltäter, die ein Laufrad gerne mal komplett auseinandernehmen.
Beginnt das Möbelstück zu splittern oder bricht ein Teil davon ab, muss es unbedingt ausgetauscht werden. Würde der Nager etwas davon verschlucken, wäre das schon problematisch genug. Aber an den Bruchstellen kann er sich auch noch verletzen und das möchten Sie bestimmt vermeiden!
Das Laufrad muss eine geschlossene Rückwand und eine geschlossene Lauffläche haben. Es darf keinen Schereneffekt beim Ein- und Aussteigen geben und der Nager muss in wirbelsäulenschonender Haltung darin stehen und laufen können
Ein zu großes Laufrad gibt es nicht. Wählen Sie daher im Zweifelsfall immer das größere Modell!
Nein. Stellen Sie es einfach in den Käfig und warten Sie, bis er es von selbst annimmt. Es wird nicht lange dauernd und Ihr kleiner Liebling hat mit Sicherheit den Dreh raus, wie das Ganze funktioniert.
Wenn Sie wissen möchten, ob vielleicht über Nacht im Laufrad gewuselt wird, legen Sie etwas Heu oder ein paar Blätter oder dergleichen auf der Oberseite ab. Sobald die Lauffläche bewegt wird, fällt das runter und Sie wissen dadurch am nächsten Tag Bescheid.
Ja. Sie werden aber natürlich das Getapse beim Laufen hören.
Es könnte Schmutz in das Lager des Rades gekommen sein. Versuchen Sie, das Laufrad auszuspülen. Sie können auch nachölen, dazu reicht bereits ein einzelner Tropfen, der mit einer kleinen Spritze in das Lager manövriert wird. Nutzen Sie dazu aber ausschließlich Pflanzenöl und keinesfalls Schmierfette! Die Gefahr ist zu groß, dass Ihr neugieriger Nager daran zu lecken beginnt und sich dadurch vergiften würde.
Wir empfehlen nicht, das Laufrad selbst auseinanderzuschrauben!