Natürliche und vielseitige Naturäste
Wurzeln und Äste lassen viel Natürlichkeit im Nagarium einkehren. Sie bieten dem kleinen Racker einen Teil seiner natürlichen Umgebung und sind daher auch dann wichtig, wenn sie nicht als Aussichtspunkt benutzt oder groß beklettert werden.
Generell sind ja viele Nagetiere eher untalentierte Kletterer. Trotzdem versuchen sie es immer wieder. Sie haben zum Beispiel vielleicht schonmal einen Hamster dabei beobachten können, wie er sich von einem erhöhten Punkt einfach fallen lässt. Das tut er, weil er nicht dazu in der Lage ist, selbst wieder von der Stelle hinunterzuklettern.
Äste können vielseitig eingesetzt werden
Sie können zum Beispiel Erlebnisfutter daran befestigen und es leicht damit umwickeln. Die Äste besitzen eine gute und starke Rinde, die sich durch ein wenig Nagen nicht sofort abzulösen beginnt. Und selbst wenn es so kommen sollte, ist die Rinde nicht schädlich für Ihren Liebling.
Wir achten selbstverständlich auf die wichtigsten gesundheitlichen Aspekte. So befindet sich kein Harz an den Ästen und es wird auch kein fauliges Holz oder Totholz dazu verwendet.
Natürliche Äste – Die ideale Beschäftigung für Nager
Naturäste für Nager sind eine hervorragende Möglichkeit, um für artgerechte Beschäftigung und gesunde Zahnpflege zu sorgen. Nager wie Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster oder Degus haben einen natürlichen Nagetrieb, den sie ausleben müssen, um ihre ständig wachsenden Zähne auf natürliche Weise abzunutzen.
Warum sind Naturäste so wichtig?
In der Natur verbringen Nager viel Zeit damit, an Zweigen und Ästen zu knabbern. Dies stärkt nicht nur die Zähne, sondern sorgt auch für Beschäftigung und verhindert Langeweile. Unsere unbehandelten Naturäste sind frei von Pestiziden und Schadstoffen und damit eine sichere Wahl für Ihre Tiere.
Besonders beliebt sind Apfelbaum-, Birnenbaum- und Haselnussäste, da sie nicht nur schmackhaft, sondern auch besonders robust sind. Diese Äste bieten einen langen Knabberspaß und sind eine sinnvolle Ergänzung für jedes Nagergehege.
Vielseitige Einsatzmöglichkeiten
Unsere Naturäste für Nager sind nicht nur zum Knabbern ideal, sondern können auch als Kletter- und Versteckmöglichkeiten genutzt werden. Sie eignen sich perfekt zur Gestaltung eines abwechslungsreichen und naturnahen Geheges, das den natürlichen Bedürfnissen Ihrer Tiere entspricht.
Durch das regelmäßige Angebot von frischen Ästen kann das Wohlbefinden Ihrer Tiere erheblich gesteigert werden. Sie sind eine hervorragende Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung und fördern das natürliche Verhalten.
Entdecken Sie unser Sortiment an hochwertigen Naturästen für Nager und schaffen Sie eine artgerechte Umgebung, die Ihren Tieren sowohl Beschäftigung als auch gesunde Zahnpflege bietet!
Häufig gestellte Fragen zu Naturästen
Es stellt sich weniger die frage nach der genauen Holzart und mehr nach der Form. Es gibt durchaus Nager, die gerne und viel klettern. Nicht etwa, weil sie neugierig sind und einen Aussichtspunkt erreichen möchten (das wäre der Hamster, seltener auch der Zwergschläfer), sondern weil sie sich einfach wirklich gern daran betätigen. Besonders Mäuse betrifft das, jedenfalls einige Arten davon.
Sie kennen Ihren Nager natürlich am besten. Ist er ein Kletterer, sollten Sie darauf achten, sich in erster Linie für entweder schräg gestellte oder auch einfach nur senkrechte Äste ohne viel starke Windungen entscheiden. In so einem Fall sind Korkäste die beste Wahl. Nicht nur wegen der Form, die Sie dabei erhalten, sondern auch wegen der Rindenstruktur.
Weinreben haben eine eher glatte Rinde und eignen sich nicht allzu gut zum reinen Beklettern. Hier kommt es häufig dazu, dass der Nager abrutscht. Natürlich können Sie diese trotzdem im Käfig ausbringen. Ihr Liebling weiß die Äste durchaus zu schätzen!
Unsere Äste sind allesamt reine Naturprodukte, daher wäre eine Behandlung direkt nach dem Kauf und unmittelbar vor dem Anbringen im Käfig durchaus zu empfehlen.
Sie haben hierzu verschiedene Möglichkeiten:
- Eine heiße Dusche (wirklich mit der Duschbrause) und ein sanftes Bürsten reduziert die potenziellen Parasiten und Keime, die durch einen Ast eingeschleppt werden könnten. Trotz bester Lagerung lässt sich die Gefahr dazu natürlich nicht völlig aus der Welt schaffen.
- Sollen Äste desinfiziert werden, weil Sie einen Nager mit stark angeschlagenem Immunsystem bei sich zu Hause haben, dann eignet sich Chlor dazu am besten. Noch besser wäre eine Kombination aus Chlor und Dampfreiniger.
- Die einfachste Methode wäre, den Ast einfach für 48 Stunden einzufrieren, sofern Sie den Platz dazu haben. Im Winter können Sie ihn ansonsten auch auf dem Balkon lagern. Doch Vorsicht: Aggressive Vogelmilben, die durchaus auf Mäuse, Ratten und Hamster übergehen, sind recht kälteresistent! Ein richtiges Einfrieren wäre daher empfehlenswert.
Natürlich. Hier gibt es aber einiges zu beachten, um Ihren kleinen Racker keine Gefahr durch Keime oder Parasiten auszusetzen. Das ist natürlich ein deutlicher Vorteil, den Sie haben, wenn Sie auf unsere bereits vorbereiteten Äste setzen.
Wie gesagt lässt sich ein Risiko dazu nie vollständig aus der Welt schaffen, aber der wichtigste Grundstein dazu ist bei extra für Nager gekauften Ästen bereits gelegt.
Sie müssen beim Äste und Wurzeln Sammeln folgende Dinge beachten:
- Wurzeln müssen möglichst von der Erde und anderem Schmutz befreit werden (z.B. indem sie mit Wasser abgespült werden) und anschließend gut trocknen. Das kann bis zu vier Wochen dauern.
- Die übrigen Erd- und Schmutzreste werden danach mit einer festen Bürste entfernt. Arbeiten Sie gegebenenfalls auch mit einem Schraubenzieher.
- Erneut werden Ast oder Wurzel mit Wasser abgespült und dann wieder getrocknet.
- Anschließend können Sie das Holz nun im Nagarium verwenden.
Natürlich, aber seien Sie versichert, dass wir solches nicht in unserem Sortiment anbieten werden.
Oft machen sich Nagerbesitzer große Sorgen wegen dem Einsatz von Tropenholz, oder auch Eisenholz und Savannenholz. Es gibt verschiedene Bezeichnungen dafür, eine weitere gängige wäre Mopani. Zwar gibt es Gerbstoffe in diesem Holz, aber Ihr Nager könnte nicht so viel daran schaben, dass eine signifikante Menge davon in seinen Magen gelangt.